Spezialgebiete
Mikrovaskuläre Dekompression nach Jannetta-Trigeminusneuralgie
Die “Jannetta Operation” ist einer der erfolgreichsten Schmerzeingriffe. Sie behandelt die Trigeminusneuralgie, eine besondere Form des Gesichtsschmerzes. Als ursächlich wird ein zu enger Kontakt eines Hirngefäßes am Hirn Stamm mit dem Nervus trigeminus gesehen (fünfter Hirnnerv, Drillingsnerv). Man spricht von einem “Nerv-Gefäß-Konflikt”.
Die mikrochirurgische Operation separiert den Nerv vom Gefäß. Ein solcher “Gefäß-Nerven-Konflikt” lässt sich mit speziellen Sequenzen der Kernspintomographie bildlich darstellen. In Abwägung vom Zustand des Patienten, Vorbehandlungen und Risikoprofil stehen für diese schwere Schmerz Erkrankung ebenso noch andere Behandlungsverfahren zur Verfügung (z.B. Thermokoagulation, Glycerolinjektion).
Schlagworte & Verfahren
- Mikrovaskuläre Dekompression, MVD, Jannetta OP
- Thermokoagulation
- Glycerinrhizolyse
- medikamentöse Behandlung
- MVD bei Multipler Sklerose
- Unterschied Trigeminusneuralgie zu atypischem Gesichstschmerz